transfluid® ROBOTIC BENDING TECHNOLOGY

Maximale Biegefreiheit: Die Roboter-Biegetechnik vereint höchste Flexibilität in den Fertigungsschritten und einfache Handhabung.

transfluid® ROBOTIC BENDING TECHNOLOGY

Maximale Biegefreiheit: Die Roboter-Biegetechnik verbindet höchste Flexibilität in den Fertigungsschritten mit einfacher Handhabung. Der Roboterkopf ist mit einem rechts- und linksdrehenden Biegekopf ausgestattet, so dass das Biegen nach dem Einspannen in beide Richtungen erfolgen kann.

 

Die acht synchronisierten und vollelektrischen Achsen bieten maximale Vielseitigkeit bei der Bearbeitung von Rohren. Der Biegeprozess an Rohren, einschließlich der Bearbeitung an den Enden und Anbauteilen, kann problemlos durchgeführt werden. Die Anbauteile können bei Bedarf automatisch positioniert werden. Ein Radien-/Ebenenwechsler mit bis zu 3 Werkzeugen pro Biegesystem ist integriert und sorgt für maximale Flexibilität.

 

Maschinengrößen / Rohrgrößen

DB 622-ROBO-R/L 6-22 mm Ø

T BEND - Roboter-Biegetechnik:

Biegevorgänge an Rohren, sowie die Endbearbeitung und das Hinzufügen von Komponenten sind möglich.

 

  • Intuitive Bedienung
  • Acht synchronisierte, vollelektrische Achsen
  • Handling inklusive
  • Biegen in jeder Position

Erweiterte Verarbeitung, größerer Ausstoß

Die Biegezellen können mit einer oder zwei integrierten Roboter-Biegeeinheiten ausgestattet werden. Durch die Innovation und Entwicklung von transfluid kann eine Fertigungszelle mit zwei Roboterbiegemaschinen ein Rohr nicht nur in beide Richtungen biegen, sondern jeder Roboter ist auch in der Lage, eine andere Geometrie zu bearbeiten.

 

Eine Produktion mit einem oder zwei Roboter-Biegeeinheiten ermöglicht es, lange Rohre größtenteils ohne Schwingungen zu biegen. Der Rüstvorgang kann durch Kombination von Biegewerkzeug extrem minimiert werden.

Der Roboter als Maschine

Ein ergänzendes Konzept der fortschrittlichen 't motion'-Automatisierungssysteme von Transfluid ist die Möglichkeit, den Roboter nicht nur für das Handling, sondern auch als Maschine einzusetzen. "Bei einem kürzlich durchgeführten Projekt mussten wir eine Lösung finden und entscheiden, ob wir eine Biegemaschine installieren und diese über einen Roboter automatisieren oder einfach die Möglichkeit nutzen, den Roboter zusätzlich als Bearbeitungsmaschine zu verwenden.", sagt Stefanie Flaeper.

Dazu haben die Ingenieure von Transfluid einfach eine Biegemaschine an dem Roboterflansch konstruiert.

Diese Roboter-Biegemaschine ist in der Lage, in einer einzigen Aufspannung von rechts nach links zu biegen. Und sie ist dabei äußerst flexibel, vor allem, wenn lange Rohre gebogen werden sollen oder zum Beispiel Rohr-Schlauch-Kombinationen, bei denen der Schlauch bereits vor dem Biegevorgang montiert wurde.

Automatisiert ohne Werkzeugwechsel und vibrationsfrei

Da die Biegeköpfe auf diese Weise auch mit mehreren Ebenen versehen werden können, ist es möglich, unterschiedliche Rohrdurchmesser ohne Werkzeugwechsel zu verarbeiten.

Der Vorteil eines solchen Roboter-Biegesystems liegt auf der Hand: Lange Rohre können ohne größere Vibrationen automatisch gebogen werden, und die Biegegeschwindigkeit wird über die gesamte Länge relativ konstant gehalten. Das Handling der Rohre aus einem Magazin und die Übergabe an eine Ablage nach der Bearbeitung wird vom Roboter übernommen. So können Stahlrohre bis zu einem Durchmesser von 22 mm dornlos gebogen werden.

Roboterbiegemaschinen biegen auch Rohre, die bereits bearbeitet wurden

Spannend wird es, wenn die Werkstücke vorher z.B. beidseitig bearbeitet wurden.

 

Der Roboter kann dann von beiden Seiten mit dem Biegen beginnen. Das Transfluid-Konzept eröffnet auf diese Weise die beeindruckende Möglichkeit, beidseitig ohne zusätzliche Länge in die endgültige Form zu biegen.

Programmieren war gestern

"Die Programmierung von Robotern ist für viele Unternehmen eine völlig legitime 'Hürde'. Deshalb haben wir es einfach gemacht und es ist bei unseren Anlagen mit Biegerobotern einfach nicht nötig.", betont Stefanie Flaeper. Bei den Transfluid-Systemen werden die Koordinaten aus dem CAD geladen und der Roboter weiß, wie er zu biegen hat. Darüber hinaus sind Anbindungen an Messsysteme möglich und manuelle Korrekturen lassen sich sehr einfach realisieren. Denn der Roboter wird über eine normale Biegemaschinensteuerung bedient. Dadurch ist es möglich, den Roboter noch wirtschaftlicher einzusetzen.

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